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Dreifache Feier für den österreichischen Shredder-Hersteller • Recycling International

May 24, 2023May 24, 2023

An der Veranstaltung im österreichischen Spittal an der Drau nahmen langjährige Geschäftspartner und Partner teil, denen die hochmodernen Produktionsanlagen des Unternehmens gezeigt wurden. Seit der Firmengründung vor 75 Jahren werden in Spittal Zerkleinerungsmaschinen und Systemlösungen geplant und gefertigt.

„Die positive Marktentwicklung, gepaart mit der steigenden Nachfrage nach Lindner-Qualitätsprodukten, hat 2019 zu unserer Entscheidung geführt, ein neues Werk zu errichten und damit rund 48,5 Millionen Euro zu investieren“, sagt Inhaber und Geschäftsführer Manuel Lindner. „Dies erwies sich als wichtiger strategischer Schritt.“ Die Produktionsfläche hat sich auf 14.000 m2 mehr als verdoppelt. Der weitere Ausbau der Robotik und Automatisierungstechnik in der Schweißwerkstatt und der zerspanenden Fertigung wird als entscheidend angesehen, da immer mehr Einzelkomponenten benötigt werden.

„Dank der neuen Produktionstechnologien können wir mittlerweile viele Maschinenteile selbst herstellen, was für uns gerade bei unterbrochenen Lieferketten sehr praktisch ist“, ergänzt Lindner. „Durch den Ausbau der Hightech-Automatisierung und Robotik können wir auch unseren Mitarbeitern einen besseren Arbeitsplatz bieten.“ Körperlich anstrengende Arbeiten, die beim Beladen von Maschinen teilweise notwendig waren, entfallen. Der Fokus liegt jetzt auf der fachmännischen Bedienung der Produktionsmaschinen.“

Da das Unternehmen großen Wert auf Nachhaltigkeit legt, wurde bei der Planung und Errichtung des neuen Gebäudes besonderer Wert auf die Minimierung des CO2-Fußabdrucks gelegt. Der Schwerpunkt liegt auf recycelten und CO2-neutralen Materialien sowie erneuerbaren Energien. Luftwärmepumpen und Grundwasserpumpen sorgen für Kühlung, Heizung und Lüftung, die hauseigene Photovoltaikanlage auf dem Dach sorgt für die nötige Energie. „Unsere neue Anlage ist völlig energieautark und ein Maßstab für nachhaltiges Bauen“, erklärt Matthias Egarter, CFO bei Lindner. „Wir erzeugen unseren gesamten Strom mit unserer eigenen 720 kWp-Photovoltaikanlage und speisen überschüssige Energie ins Netz ein.“ Darüber hinaus wird die gesamte Energie zum Heizen und Kühlen über Grundwasserbrunnen erzeugt, was den Prozess völlig CO2- und klimaneutral macht.“

Im Rahmen der Eröffnungsfeier erinnerte das Unternehmen an das 10-jährige Bestehen seiner Kunststoffrecycling-Tochtergesellschaft Lindner Washtech, die mittlerweile als fester Bestandteil des Unternehmens gilt.

„Seit der Firmengründung hat sich am Markt viel getan“, sagt Harald Hoffmann, Geschäftsführer von Lindner Washtech. „Bevor unser Unternehmen fünf Jahre alt war, war der Markt für Kunststoffrecycling noch recht klein. Seitdem haben wir viel in die Produktentwicklung investiert, teilweise gemeinsam mit unseren Kunden. Daraus sind mehrere tolle Produkte und zahlreiche langjährige Partnerschaften entstanden.“

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